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Cowconnect – Futtermanagement 4.0

Das aus Dänemark stammende Unternehmen Cowconnect bietet Landwirten seit 2017 ein benutzer-freundliches, digitales und online-basiertes Futtermanagementsystem an. 

Das System ist ein Plug & Play-Zusatz für jede Art von Futtermischwägen. Es soll den Landwirt beim Futter-management unterstützen und einen besseren Überblick über Futteraufnahme, Effizienz und Kosten bieten.

Frage: Herr Köhler, seit wann nutzen Sie Cowconnect in Ihrem Betrieb?
Köhler: Seit April 2019. Auf der Eurotier 2018 habe ich den Cowconnect Stand auf eine Empfehlung hin
besucht. Später hatte ich noch einmal direkt Kontakt aufgenommen und mich zu dem Schritt entschieden.

Frage: Was war der Hintergrund für Sie das Wiegesystem zu wechseln?
Köhler: Ich wollte möglichst einfach die tägliche Trockenmasseaufnahme der Kühe erfassen. Damals
hatte ich schon gut ein Jahr mit Exceltabellen und vielen Listen gearbeitet. Der Aufwand hierfür war
allerdings sehr hoch, um die entsprechende Futtervorlage, Restfuttermenge und Anzahl der Tiere je Gruppe händisch einzutragen und auszuwerten.

Frage: Welche Vorteile bietet Ihnen die Software für Ihre tägliche Arbeit?
Köhler: Die Trockenmasseaufnahme meiner Kühe kann ich nun tagaktuell auf meinem PC oder Smartphone
einsehen. Änderungen der Rationen, Trockenmasseanpassung der Silagen oder die Anzahl der Kühe kann ich
praktisch vom Futtertisch aus - just-in-time - und ohne USB-Stick machen. Bei Schwankungen der Futter-aufnahme werden die Futtermengen prozentual angepasst und die Tierzahlen bleiben konstant, was wichtig für die Auswertung ist. Ein weiterer Vorteil ist die digitale Lagerverwaltung der Futterkomponenten für die Futterplanung. Das System zeigt mir beispielsweise sehr genau an, für wieviel Tage die Grassilage noch gefüttert werden kann.

Jan Köhler, Vorstand Luchbergmilch eG

„Ich bin mit dem System sehr, sehr zufrieden und habe es
auch schon anderen Landwirten empfohlen.“

Frage: Wie arbeiten Ihre Mitarbeiter mit dem System?
Köhler: Die Umstellung auf Cowconnect hat nicht lange gedauert. Die ersten fünf Tage habe ich die Fütterer intensiver begleitet und alle Fragen beantwortet. Meiner Erfahrung nach versteht jeder Mitarbeiter, der mit einem Smartphone umgehen kann, das System intuitiv. Neue Azubis lernen sich noch viel schneller ein, da sie gut mit Software umgehen können.

Was vermissen Sie am System?
Köhler: Einen Warnton, wenn eine Beladung von 5% unterschritten wird. Momentan gibt es nur ein rotes Signal, da muss man einfach immer darauf schauen. Ein weiterer Punkt ist eine flexible Rezeptanpassung, wenn beispielsweise das täglich variierende Restfutter, als Komponente der Jungrinderration beigemischt wird.

Wie ist das Kosten – Nutzen – Verhältnis Ihrer Meinung nach?
Köhler: Das Verhältnis ist in Ordnung. Die Kosten betragen 59 €/Monat für die „Pro Version“ und die einmaligen Anschaffungskosten sind damit im Rahmen. Zudem spare ich beim Kauf eines neuen Futtermischwagens den Kauf eines neuen Wiegecomputers ein. Durch das einfache „Plug and Play“ ziehe ich das Cowconnect System einfach von dem alten auf den neuen Mischwagen.

Gibt es auch einen Nachteil?
Köhler: Die Kopplung zum Herdenmanagementsystem HERDEplus läuft momentan noch nicht automatisch. Dadurch fließen die Anzahl der Tiere und die Milchmengen der jeweiligen Gruppen nicht ohne manuelle Aktivierung in die Software ein.

Würden Sie Cowconnect anderen Landwirten weiterempfehlen?
Köhler: Auf jeden Fall. Allein in unserem Unternehmen sind wir derzeit dabei, Cowconnect auf allen 5 Standorten einzuführen. Zudem planen wir zukünftig alle Fahrzeugwagen damit auszu-statten, um Erntemengen von Futter sowie Getreide oder auch Zukaufskomponenten direkt ins System einzubinden.

Sie haben eine Frage? Treten Sie gerne mit der Fachberatung in Kontakt.