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Eine Snack-Bar für die hochleistenden Milchkühe

Ein zusätzliches Angebot von Futterkalk und Viehsalz im Stall wird von den Frischmelkern und hochleistenden Milchkühen gerne angenommen. Machen Sie den Test.   

In der Praxis stellen wir fest, dass die Tiere auf einigen Betrieben Urin saufen, gerade jetzt in der wärmeren Jahreszeit kann das auch damit zusammen hängen, dass Mineralstoffe vermehrt ausgeschieden werden. Mögliche Ursachen sind Acidose der Milchkühe und ein erhöhter Natriumbedarf im Sommer.

 

Es empfiehlt sich Viehsalz und Futterkalk lose ad libitum anzubieten, damit Einzeltiere ihren zusätzlichen Bedarf decken können. Mit einem Maurerbottich auf dem Futtertisch, bevorzugt in Nähe der Tränken, können Sie die Akzeptanz der Tiere testen. Stets die Bottiche befüllt lassen, nicht leer laufen lassen.  Erst nehmen die Tiere sehr viel auf, dann relativiert sich dies. Im Winter bleiben dann evtl. nur noch die frischen Tiere nach, die zusätzlichen Bedarf haben und sich dort bedienen. Wenn das Salz hart wird mit der Forke auf Tischtennisballgröße klein machen oder mit Salzlecksteinen arbeiten (etwas geringere Na-Aufnahme). Längerfristig bieten sich je nach Stall fest installierte Tröge/Bars an, die nicht bei der Futtervorlage am Futtertisch stören.  

 

 

Zu einem Natriumüberschuss im Körper kann es eigentlich nicht kommen, die Tiere gleichen das über Flüssigkeitsaufnahme wieder aus. Außerdem gilt: Wer viel säuft frisst auch mehr. Das zusätzliche Calciumangebot nehmen besonders die Tiere an, die leicht in die Acidose laufen, denn eine Acidose schwemmt Calcium aus. Bei den Frischmelkern sollte sich die Gebärmutterrückbildung verbessern.

Machen Sie den Test.